TV Malsch 2 – SG Stutensee/Weingarten 4 – 27:24 (11:12)
Am vergangenen Sonntag mussten die Herren 4, beim starken Gegner aus Malsch antreten. Wie schon im Hinspiel verschenkte die SGSW den Sieg und musste mit leeren Händen die Heimreise antreten.
In Hälfte eins lief noch alles nach Plan und man konnte die Partie offen gestalten. Die Führung wechselte ständig und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Es war aber leider beid der SGSW zu spüren, dass nicht alles rund lief. Tempogegenstöße wurden nicht zu Ende gespielt, leichtfertige Ballverluste im Angriff, einziger Lichtpunkt blieb die Abwehr. Somit konnte man mit einer 11:12 Führung in die Pause gehen.
Hälfte zwei begann sehr vielversprechend, konnten die Männer der Hölle Hardt doch stetig die Führung behaupten. Bis zur 42. Minute wurde diese sogar auf 16:19 ausgebaut und die Weichen standen auf Sieg. Doch die nie aufgebenden Gastgeber kamen nun immer besser ins Spiel und so kam es wie es kommen musste. Minute 48, 21:20 Führung für Malsch. Die SG fand im Angriff keine Mittel, gegen die sehr gute 5:1 Abwehr der Malscher und somit konnten die Gastgeber leichte Kontertore erziehlen. Auch die sonst sichere Siebenmeterverwertung, war heute nicht optimal, musste man doch 3 Fehlwürfe verkraften. Man schaffte es leider nicht mehr sich gegen den Gegner aufzubäumen und somit gewann die Mannschaft, die den Sieg mehr wollte. Das war an diesem Abend der TV Malsch, der nun wieder ganz dick im Aufstiegsrennen mitmischt. Wobei es für die SG nun verdammt schwer wird im Aufstiegsrennen noch ein Wort mitzureden, man am kommenden Samstag gegen die HSG Walzbachtal eine Reaktion zeigen und unbedingt einen Sieg einfahren.
Gute Besserung wünscht die Mannschaft, Daniel Tomas, der einen heftigen Pferdekuss bekam und nun mit Muskelfaserriss länger ausfällt.
Es spielten:
Nils Hannemann (Tor), Eduard Thome (Tor), Aaron Mack (1), Ralf Hörner (3/2), Michael Strüwing (4), Daniel Tomas (2), Henning Herlan (2), Nikola Bursac, Jens Röhl (1), Arnt Neher (2), Markus Füßler (2), Stefan Müller, Christian Giortzis (7/3)
