SG Stutensee/Weingarten 4 – SV Langensteinbach 2 – 37:36 (20:15)
Am vergangenen Samstag erwartete die SGSW 4 den Angstgegner aus Langensteinbach. In den letzten Partien verspielte die SG, regelmäßig sicher geglaubte Siege und musste immer wieder unnötige Punkte liegen lassen. Wie immer wollte man alles besser machen, doch es gab fast wieder ein Deja vu.
Die Begegnung begann sehr ausgeglichen, keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzten und somit stand es nach 13 Minuten, 9:8 für die SGSW. Die Männer der Hölle Hardt hatten nun eine stärkere Phase im Spiel und konnten sich in den folgenden 10 Minuten auf 16:10 absetzen. Leider hatte man immer wieder Probleme im Rückzugsverhalten und musste ein ums ander mal, unnötige Tempogegenstöße hinnehmen. Somit gelang es den Gäste bis zur Pause noch auf 20:15 zu verkürzen.
Leider lief es in Hälfte zwei nicht besser und es war das Spiel ohne Abwehrreihen. Beide Mannschaften machten es den Angreifern leicht, Tore zu erziehlen. Bis zu Minute 40 hatte die SGSW den sechs Tore Vorsprung halten können, doch dann wurd mit dem Schiedsrichter, dem Gegner und schließlich untereinander im Team gehadert. Dies sollte man in Zukunft besser vermeiden, um nicht irgendwann das böse Erwachen zu bekommen. Langensteinbach nutze dies geschickt und konnte Tor um Tor aufholen. In Minute 54 war der Vorsprung beim Stand von 34:31 fast dahingeschmolzen. In der folgenden Auszeit wurde nochmals versucht, jeden einzelnen wach zu rütteln. Dies gelang nur bedingt, denn die Gäste schlossen weiter auf und konnten in der 59. Minute sogar auf 37:36 verkürzen. Der Routine ist es zu verdanken, daß die SG in den letzten 15 Sekunden den Sieg doch noch einfahren konnte.
Unsere Griechen Chris muss man an dieser Stelle gesondert erwähnen, er hat des öfteren mit seinen Gegenspielern Sirtaki getanzt. Somit hat er seinen Torrekord von Durlach (10 Treffer), nochmals verbessert. Nun heist es Mund abputzen und weiter gehts. Schon am Donnerstag erwarten die Herren 4 den Post SV um 20:30 Uhr in Friedrichstal, bevor es am Sonntag um 16:00 Uhr zum Showdown um die Meisterschaft nach Ettlingen geht. Wenn man beide Spiele erfolgreich bestreiten kann, können wir uns nur noch selbst schlagen, im Kampf um die Meisterschaft.
Es spielten:
Nils Hannemann (Tor), Eduard Thome (Tor), Aaron Mack (3), Ralf Hörner (1), Torsten Martin, Christian Giortzis (12/5), Nikola Bursac (2), Henning Herlan (5), Marco Hildenbrand, Daniel Tomas (3), Erik Sturz (2), Jens Röhl (4), Michael Strüwing (5)
