Auch wenn es am gestrigen Samstag letztendlich eine 10:18 Heimniederlage in Spöck gab, so sagt das Ergebnis nicht alles über das Spiel und die Randbedingungen aus.
Ich glaube, ich hatte das schonmal erwähnt, dass es bei uns in der C-Jugend nicht gerade üppig mit der Zahl der Spielerinnen aussieht.
Gestern beim Spiel gegen die WSG Ispringen/Pforzheim war es dann sogar so, dass wir zur Hälfte mit D-Jugendlichen besetzt waren. So hatten wir zumindest eine Auswechselspielerin.
Wenn man dann noch zum Gegner rüber schaute, der eine gut besetzte Auswechselbank hatte und bei zwei oder drei Spielerinnen deutliche körperliche Vorteile vorhanden waren, gab es eigentlich keine großen Sieg-Ansprüche unsererseits zu stellen.
Entsprechend war die Vorgabe unaufgeregt ruhig den Handball zu spielen, den wir in der Besetzung spielen können.
Und das war überraschenderweise sehr gut. Ganze 8 Minuten konnte man das Spiel völlig offen – da torlos – gestalten. Irgendwann fielen dann doch die Tore. Letztendlich, unweigerlich mit den gegebenen Randbedingungen, immer etwas mehr für die Gegnerinnen. Aber es war nie eine völlige Klatsche in Aussicht. Auch wenn mal ein drei- oder vier-Tore Rückstand auf der Anzeigetafel stand, mehr ließen unsere Mädels in der ersten Halbzeit nicht zu.
Auch in der zweiten Hälfte gab es keinen völligen Einbruch oder ein komplettes Überrennen des Gegners. Wenn man die letzten Minuten nicht der Kondition Tribut zollen hätte müssen und ein paar wenige leichte Fehler vermieden hätte, wäre am Ende auch kein 8-Tore Unterschied zu verbuchen gewesen.
In der Gesamtbetrachtung war das aber wieder eine wirklich eine tolle Leistung die unsere tapfer kämpfenden Mädchen gezeigt haben. Und auch wenn alle Umstände nicht gerade rosig sind, es macht immer wieder Spaß mit euch zu arbeiten und euch beim Spielen zuzuschauen. Von daher, auf geht’s zu den kommenden Herausforderungen!!!
