Herren- und Damenteams der SGSW vor wichtigen Spielen

7. November 2019 | DAMEN 1, HERREN 1

Die SG Stutensee-Weingarten greift am kommenden Sonntag wieder in des Spielgeschehen in der Badenliga ein. Nachdem die Sieben von Trainer Steffen Bechtler am vergangenen Wochenende spielfrei hatte, tritt sie am Sonntag, 10.11.19 um 18:00 Uhr im Sportzentrum „Harres“ gegen die HSG St. Leon/Reilingen an.

Die Mannschaft aus dem Kurpfälzischen rangiert in der Tabelle unmittelbar hinter der Spielgemeinschaft. Nach Pluspunkten liegen die beiden Kontrahenten gleichauf. Die Truppe von Trainer Jonathan Winter hat jedoch eine Partie mehr auf dem Konto und weist im Moment zehn Minuspunkte auf. Als Gastgeber wollen sie im Aufeinandertreffen mit dem Tabellennachbarn die Gelegenheit nutzen, um mit einem Heimsieg an der SGSW vorbeizuziehen. Nach dem erfolgreichen Abschneiden in der vergangenen Saison, das der HSG den siebten Tabellenplatz einbrachte, sollte es in der neuen Runde einen weiteren Schritt vorwärtsgehen. Mit zwei Siegen startete man in den laufenden Wettbewerb und sorgte gleich mal für Euphorie bei den eigenen Fans. Aber die Dämpfer kamen dann aber recht schnell und teilweise auch sehr heftig. Der weitere Verlauf brachte vor allem gegen die Teams aus der Spitzengruppe der Tabelle, wie Heddesheim, Knielingen und Heidelsheim/Helmsheim, Begegnungen mit recht deftigen Niederlagen.  Allerdings musste die Winter Truppe bei acht ausgetragenen Partien gleich fünfmal in der Fremde antreten und kassierte dabei im Schnitt 33 Gegentore. Anders sieht die Bilanz bei den Heimspielen aus. Die beiden Begegnungen gegen Viernheim und Friedrichsfeld konnten auf der Habenseite verbucht werden. Gegen die Spargelstädter aus Bruchsal hatte die HSG auch im Harres keine Chance. In der eigenen Halle gelingt es Trainer Winter meistens, bei seinen Jungs Leidenschaft und Teamspirit auf ein höheres Level anzuheben.

Die Spielgemeinschaft aus Stutensee-Weingarten kann jedoch nach dem ersten Sieg gegen die TSG Plankstadt hochmotiviert in die Kurpfalz fahren. Nachdem in der Startphase der neuen Saison Trainer Bechtler gleich wieder mit personellen Problemen zu kämpfen hatte, hofft man bei der SGSW, dass diese Schwierigkeiten allmählich überwunden sind. Die Leistung der Mannschaft gegen die Plankstädter weckte bei den SG-Fans auf jeden Fall die Hoffnung, dass die Entwicklung nun aufwärtsgeht. Kapitän Max Weickum wird sich sicher noch an die letzte Runde erinnern, als er und seine Kameraden nach einer hervorragenden Aufholjagd in letzter Sekunde noch einen Punkt aus dem Harres mitnahmen.

Die Mannschaft hofft natürlich, dass möglichst viele eigene Fans am Sonntag den Weg nach St. Leon finden werden. Mit einer entsprechenden Unterstützung im Rücken, lässt es sich sicher besser kämpfen.

 

Zur gleichen Zeit wie die Herren in St. Leon muss auch das Damenteam der SG Stutensee-Weingarten in der Sporthalle Spöck gegen die TG Neureut antreten. Hier treffen zwei Widersacher in einem Derby aufeinander, das in unserer Region schon zur Tradition gehört. Die Gastgeberinnen werden dabei versuchen weiter eine weiße Weste zu bewahren und der Sieben aus dem Karlsruher Stadtteil beide Punkte abzuknöpfen. Allerdings wird Trainer Peter Nagel seine Mädels davor warnen, allein den Tabellenstand als Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der Gegnerinnen heranzuziehen.

Die Turngemeinde rangiert im Augenblick im Mittelfeld der Tabelle und weist ein ausgeglichenes Punktekonto auf. Die Mädels von Trainer Stefan Rudolf haben zuletzt mit Siegen bei der HSG Bergstraße und zuhause im Stadtderby gegen Mühlburg gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind in dieser Liga vorne mitzuspielen.

Peter Nagel kennt gerade die Teams aus dem Karlsruher Raum besonders gut und wird seine junge Truppe entsprechend auf das Derby vorbereiten. Da die Mannschaften aus der vorderen Tabellenhälfte in der Verbandsliga fast alle auf Augenhöhe agieren, muss man in jeder Auseinandersetzung mit Konzentration und Leidenschaft zur Sache gehen. Die SGSW Damen haben in den fünf Partien der laufenden Runde gezeigt, dass sie sowohl im Angriff wie auch in der Abwehr geschlossen auftreten können und sich dadurch auch ohne Verlustpunkte präsentieren konnten. Mit entsprechender Unterstützung der eigenen Fans hoffen Trainer und Mannschaft auch das Derby siegreich gestalten zu können.

 

 

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