Am vergangenen Sonntag bestritt die erste Damenmannschaft der SGSW ihr Auftaktspiel in der neu eingeführten Verbandsliga gegen den BSC Mückenloch. Die Damen 1 der SGSW konnte sich in der letzten Saison von der Landesliga, hoch in die Verbandsliga spielen.
Schon zu Beginn des Spiels konnte man den Willen und Kampfgeist der Gäste spüren, ehe sie mit einem Tor in Führung gingen. Doch die SGSW ließ sich nicht beirren und konnte durch einen schnell gespielten Ball nachsetzen. Immer wieder wurde von unseren Damen versucht das Tempo hochzuhalten und ein variables Spiel zu zeigen. Phasenweise gelang das den Hausherrinnen gut und es wurden kleine Akzente gesetzt. Leider mangelte es an diesem Tag an der Chancenverwertung. Auch die 7-Meter konnte man nicht zu 100% verwandeln. Dadurch minimierten sich die Chancen, an den Spielstand des Gegners heran zukommen. Deshalb musste man sich dann mit einem Halbzeitstand von 8:16 in die Pause verabschieden.
Nach der Halbzeit das selbe Bild. Schöne Chancen durch ein schnelles Spiel waren da, doch die gegnerische Torfrau, bei Torabschluss des Öfteren am Ball – wieder kein Tor! Zu allem Übel stand dann auch noch die Abwehr an diesem Tag sehr undiszipliniert. Ein schnelles kreuzen im Rückraum und die Löcher in unserer Abwehr waren da, die die Gäste unermüdlich nutzten, um sich weiter abzusetzen. Schlussendlich waren es in der Summe zu viele negative Faktoren an diesem Tag, die einen Sieg hätten möglich machen können.
Am Ende hat der BSC Mückenloch verdient mit 19:29 gewonnen.
Es spielten: Sibylle Haak (Tor), Mira Mangold (Tor), Kim Fetzner (2), Jana Horatschek (1/1), Julia Telatinski (5/1), Theresa Maier (4), Jacqueline Pfattheicher (1), Ramona Dinges, Marlen Weih(4), Andrea Sieber (2/1), Melanie Kullmer, Selina Haak
Für das nächste Spiel möchte die erste Damenmannschaft, die Chancen die sich ihnen bieten, intensiver nutzen und den Kampfgeist bis zum Ende hochhalten.
Das kommende Spiel ist bereits am So. 02.10 um 13 Uhr gegen die SG Kronau/ Östringen 3. Über lautstarke Unterstützung würden sich die Mädels freuen.
