Nach den verlorenen Spielen gegen die SG Neuthard-Büchenau 2 und gegen die SG Helmsheim-Heidelsheim 2 waren die Damen 2 vor dem Spiel am Samstag, dem 5.4. in der Sporthalle Blankenloch, etwas nervös. Würde die Mannschaft ihren Rhythmus wiederfinden und ein letzter Saisonsieg gelingen?
Mit 2 scharf geschossenen Toren von Außen setzte die SG in der ersten und zweiten Minute im Angriff ein Zeichen. Doch beide Mannschaften begegneten sich an diesem Samstag auf Augenhöhe und so war die erste Halbzeit geprägt von knappen Vorsprüngen von 2 Toren Führung.
Anders als in den letzten Spielen stand dieses Mal die Abwehr gut – die Mannschaft nahm den Gästen die Dynamik indem sie die Lücken gemeinsam schloss und schnell verschob. Auch die Torfrau war von Beginn an wach und entschärfte einige Würfe. Und so mussten die HSG Damen sich für jedes Tor anstrengen. Mit 10:8 ging man in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit passierte dann leider das, was bereits in den Spielen zuvor für Rückstände gesorgt hatte. Ballverluste im Angriff, die von den Gegnerinnen schnell und treffsicher ausgenutzt wurden, wandelten den Vorsprung in einen Rückstand. Doch diese Phase war an diesem Spieltag nur von kurzer Dauer und so kämpften sich die SG Damen Tor um Tor zurück, zeigten eine ballorientierte Abwehr und konnten sich auf die Schlussfrau verlassen. So gelang 12 Minuten vor Ende die Wende und man ging wieder in eine knappe Führung. Die Endminuten waren dann Nervenkitzel pur, denn über Minuten gelang keiner Mannschaft die Tore, um das Spiel vorzeitig klar zu entscheiden. So wurde der Vorsprung von zwei Toren in der 58. Minute mit Kampf und Zusammenhalt durch die ganze Mannschaft festgehalten.
So gelang mit dem 22:20 Sieg ein versöhnlicher Abschluss einer schönen Saison!
Die Mannschaft freut sich schon auf die nächste Runde mit Trainer Oliver Eisenmann. Neue Mitspielerinnen sind immer gerne willkommen!
Für die SG spielten:
Celina Aloisi (3), Susanne Müller (6), Zoe Ostmann (2), Elena Eisenmann (1), Monika Nikolaus, Anna Stankova (2), Berrit Bergemann, Kerstin Aberle (8), Maja Pfannendörfer und Elisabeth Kniffka (beide Tor)
