Trotzdem wollte die SGSW alles geben, um endlich den ersten Sieg in 2023 einzufahren.
TSV Rot-Malch hatte den besseren Start und führte nach 12 Minuten mit 2:5 und zwang Trainer Thomas Ernst zur Auszeit. Danach wurde das Angriffspiel besser umgesetzt und Stutensee-Weingarten konnte nach 17 Minuten zum 5:5 ausgleichen.
Das Verletzungspech traf das Damenteam auch in diesem Spiel. Lea Burkhard zog sich in der 20. Minute eine Verletzung an der Hand zu und konnte für die restliche Spielzeit nicht mehr eingesetzt werden. Auch ein Grund, dass der Gast aus Rot-Malsch bis zur Halbzeit wieder mit 2 Toren beim Spielstand von 10:12 in Front lag.
Nach dem Anpfiff zu Halbzeit 2 verfiel die Mannschaft erneut in die Spielweise der letzten Wochen. 9 rabenschwarze Minuten mit technischen Fehlern und unnötigen Ballverlusten, die postwendend bestraft wurden, die Gastmannschaft führte mit 12:18. Damit war das Spiel eigentlich schon entschieden, am Ende stand eine unnötige und viel zu deutliche 17:23 Niederlage auf der Anzeigentafel.
23 Gegentore zeigen, dass die Abwehrarbeit, auch ohne Lena Hofmann und Lea Burkhard ordentlich funktionierte.
17 eigene Torerfolge sind dagegen eindeutig zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen und machen die Defizite im Spiel der SGSW deutlich.
Nächstes Wochenende ist spielfrei, jetzt heißt es gut trainieren und an den Schwachstellen arbeiten.
Etwas erfreuliches muss zum Schluss noch erwähnt werden. Die Jugendspielerin Elena Eisenmann hatte ihre ersten längeren Einsatzzeiten im Damenteam und konnte ihr 1. Tor in der Badenliga erzielen. Dies wurde lautstark auf der Auswechselbank und von der gut besuchten Zuschauerbühne bejubelt.