Die Niederlage gegen Post noch im Gepäck reiste man am heutigen Samstag zum SSC ins Otto-Hahn-Gymnasium.
Dort lief man dann in den – zum Glück – vorhandenen Ersatztrikots auf, da durch eine zerbrochene Flasche der komplette Trikotsatz durchnässt war.
Doch, wie geschrieben, Scherben brachten heute Glück. Dass es ein anstrengendes Spiel werden würde, war allen vorab klar.
Anders als im Hinspiel lies man sich jedoch nicht den Schneid abkaufen. Bis zu Minute 15 war das Spiel ausgeglichen. Zwar gelang es dem SSC noch zu oft über den Kreis oder ihre Halben in Eins-gegen-Eins-Aktionen Tore zu erzielen, die SGSW konnte aber mit guten Angriffen dagegenhalten. So gelang es den SG-Damen sich langsam abzusetzen. Schöne Tore über Außen sorgten mit dafür, dass man mit 14:17 in die Pause gehen konnte.
Die zweite Halbzeit begann nach kurzem Wackeln stark. Im Angriff konnten unsere Damen Punkten, da die umgestellte Abwehr des SSC mit einer Manndeckung viele Platz für unsere Halbspielerinnen lies.
Auch die Abwehr stand gut, man unterband viele Abspiele oder erzwang Fehler. So gelangen dem SSC in den letzten 10 Minuten nur noch vier Tore.
Die Mannschaft hat heute gezeigt, dass auch gegen die stärkeren Gegnerinnen in der Spielgruppe ein deutlicher Sieg drin ist – mit Zusammenhalt und Spielfreude!
Für die SGSW spielten:
Julia Rieber (6), Denise Lengert (2), Ramona Dinges (2), Carolin Wöhrl (1), Chantal Schulz (11), Leah Schulz(1), Lea Veith (4), Sarah Nagel (2), Elena Eisenmann (4), Susanne Müller (1), Monika Nikolaus, Meike Kästing & Sibylle Haak (beide Tor)
