Ein wenig außerhalb des gewohnten Rhythmus mussten unsere Damen am vergangenen Feiertag in Neuthard antreten.
Bei einem Spiel, das zum Schluss unnötigerweise durch unfaire Aktionen gekennzeichnet war, kam man hier letztendlich zu einem weiteren ungefährdeten Erfolg und gewann das Spiel mit 34:7.
Vor allem auf der Habenseite wären noch einige Tore mehr drin gewesen. Man lies sich die Lockerheit im Spiel all zu leicht vom Gegner nehmen.
Zu Beginn brauchte man etwa 5 Minuten um ein wenig Fahrt aufzunehmen. Da die Damen der Heimmannschaft jedoch immer wieder Lücken in ihrer Abwehr offenbarten, reichten häufig Einzelaktionen, die den Weg zum Torwurf frei gaben. Hätte man diese Chancen dann konsequenter genutzt wäre auch die 40er Tormarke im Bereich des Möglichen gewesen.
In puncto Gegentore war man auf jeden Fall absolut im Soll. Zum einen forderte das etwas unpräzise Spiel der Gegnerinnen unsere Abwehr nicht bis zum Letzten. Zum anderen hatte man mit Meike Kästing einen hervorragenden Rückhalt im Tor, die sowohl aus dem Spiel heraus zahlreiche Würfe entschärfte und auch alle fünf sieben Meter hielt.
Für die kommenden Spiele ist unter anderem unsere eigene Ausbeute bei 7 Metern noch etwas zu verbessern (lediglich 2 von 7).
Im nächsten Spiel gegen den ebenfalls verlustpunktfreien Tabellenführer von der SSC Karlsruhe wird sich nun eine richtige Standortbestimmung ergeben. Evtl. sind dann neben den individuellen Stärken unserer Damen noch mannschaftlich spielerische Elemente erforderlich, die den Weg an die Tabellenspitze ebnen.
Mit den bisher gezeigten Leistungen sollte aber unsere Trainerin Carolin Wöhrl zuversichtlich mit ihrer Mannschaft in die nächste Aufgabe gehen können. 
