In der 58. Minute verletzte sich leider unsere Mittespielerin so heftig am Knie, dass der Transport mit dem Krankenwagen in die Klinik die einzig wirkliche Option war.
Das Spiel war beim Stande von 32:22 zu dem Zeitpunkt schon längst entschieden. Daher einigte man sich auf diesen Nichtangriffspakt.
Leider war an diesem Tag auch nicht wirklich was zu holen für unsere Damen. Vor allem zu Beginn hatte man mit dem ungewohnten Spiel mit Harz zu kämpfen. Man gewöhnte sich zwar im Laufe des Spieles etwas daran, aber immer wieder ging aus diesem Grund der Ball verloren.
Was jedoch keine Ausrede sein dürfte! Denn vor allem in der ersten Halbzeit hatte man gute Phasen und konnte einen zeitweise 5-Tore Rückstand auf ein oder zwei Tore reduzieren. Dann kamen jedoch wieder Momente, wo man es der heimischen Mannschaft zu einfach machte. Sowohl in der Abwehr gab es zu große Lücken als auch im Angriff, wo die finale Durchschlagskraft fehlte.
In der zweiten Halbzeit waren diese positiven Phasen jedoch kaum mehr zu finden.
Zwar verunsicherte man die Hausherrinnen noch etwas durch eine umgestellte Abwehr, diese Maßnahme kam jedoch trotz einiger Ballgewinne zu spät. Der Torabstand war schon zu groß und man hatte zudem bei den sich ergebenden Gegenstößen nicht immer das nötige Zielwasser parat, um den Ball im Tor zu versenken.
Somit stand nach 60 Minuten ein 32:22 auf der Anzeigetafel.
Nun gilt es bei den letzten beiden Heimspielen nochmal mit einem positiven Gefühl und 4 Punkten die Saison zu beschließen.
