Niederlage mit „Gschmäckle“: SV Remshalden – SGSW: 23:22 (11:13)

5. Februar 2018 | WEIBL. B

vorneweg: Als faire Sportsleute gratulieren wir den B-Jugend-Mädchen des SV Remshalden zum viel umjubelten Sieg.

Die „Rahmenbedingungen“ sollten sich jedoch massiv auf den Spielverlauf und das Ergebnis auswirken und daher nicht unerwähnt bleiben……

Beiden Teams war klar, dass man „auf Augenhöhe“ spielt und daher Kleinigkeiten bzw. die Tagesform den Ausschlag geben würden. Remshalden wollte die unglückliche 1-Tore-Niederlage aus dem Hinspiel wett machen und war dementsprechend motiviert.

Das Spiel startete demzufolge auch direkt durch, nach 6 Minuten führte das Heimteam in einem ansehnlichen Spiel mit 4:2. Zu diesem Zeitpunkt hatte die SGSW bereits eine gelbe Karte sowie eine erste 2-Minuten Strafe erhalten.

Beide Entscheidungen waren fragwürdig, wurden aber (zu diesem Zeitpunkt) noch als „50:50 Entscheidung“ angenommen. Eine erneute Zeitstrafe nach 7 Minuten (!) –wieder gegen unseren Mittelblock wegen angeblichem
Trikotziehen sollte dann aber zeigen, was die „Unparteiischen“ mit diesem Spiel vorhatten.

Umso bemerkenswerter die Reaktion unseres jungen Teams. Unbeeindruckt und gegen einen starken Gegner, dessen heimische Zuschauer, deren Trainerteam und einer doch sehr einseitigen Schiedsrichter-Linie, spielten die Mädels ganz hervorragend! Man hatte den Gegner phasenweise deutlich im Griff und ging mit einer Halbzeitführung in die Pause.

In der 2. Spielhälfte legte die SGSW zweimal schnell nach, der Spielstand von 11:15 sorgte (zumindest vorrübergehend) für etwas Ruhe in der Halle.

Was dann geschah, hatte noch niemand so erlebt! 6 (sechs) gegebene 7-Meter für Remshalden (eigentlich jede Angriffsaktion), verbunden mit 5 x 2-Minuten-Strafen sowie einer Verwarnung für unseren Coach (hatte sich 1 x zu Wort gemeldet – im Vergleich zum 50 Minuten Dauer-Feuerwerk des Heimtrainers) verhalfen dem bereits geschlagenen Heim-Team noch zum Sieg.

Manchmal ist ein Schiedsrichter-Gespann überfordert, vielleicht fehlt auch mal die Kompetenz – die Leistung der Damen an diesem Tag ist jedoch mit keinem Begriff zu beschreiben. (Dies wurde übrigens sportlich fair von vielen Heim-Zuschauern bestätigt).

Man kann und wird verlieren – dies ist für Sportler auch nicht das Problem. Schade nur, wenn „äußere Umstände“ das Spiel entscheiden und nicht die Akteure!

Abschließend sei bewusst positiv erwähnt, dass die Truppe wie bereits beim Punktgewinn in Kappelwindeck eine tolle Leistung gezeigt hat und absolut auf Oberliganiveau spielt!

G. Keßler

Comments 2

  1. Carl

    Liebe Gemeinde Ich finde es eine absolute traurige und affig Art wie sie ihren Artikel hier gestaltet haben. Ein Artikel sollte sachlich ein Spiel wiedergeben und nicht komplett Positionsbezogen und derart parteiisch geschrieben sein. Das gegnerische Team wird sicher nicht anhand einzig und allein der Schiedsrichter gewonnen haben. Auch habe ich mir in Folge dessen das Hinspiel angesehen wo ich finde das es auxh hier nach einer 6 Tire Führung für die Gegner nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Trotzdem findet man auf der Seite des Svr kein solch parteiischen und ich bezogenen Text. Das ist meiner Ansicht mehr als Schadend auch für Ihren Verein selbst, so etwas überhaupt auf der Homepage zu Veröffentlichen!

  2. Zuschauer

    Riesen Bericht !!! 40% des Textes dienen wohl nur dazu über die SR herzuziehen, mal wieder ein Grund gesucht von der eigenen schlechten Leistung abzulenken!!

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