Katastrophale Anfangsphase

21. Oktober 2019 | MÄNNL. B

HSG Walzbachtal vs. SG Stutensee-Weingarten 23:14 (12:6) – Am Sonntag war Derby-Time in der Wössinger Sporthalle. Die gastgebende HSG Walzbachtal traf auf die stark dezimierten SG-Jungs, die ohne die Verletzten Phillip Albers, Florian Dähne + Max Kraus angereist war. Alles andere als optimale Vorraussetzungen, dennoch waren die Jungs aus der Hölle Hardt gewillt, ihr Bestes zu geben.

Leider kam es völlig anders als geplant – bereits nach viereinhalb Minuten sah sich das Trainerteam genötigt eine Auszeit zu nehmen, um den Spielern mehr Mut zuzusprechen. Offensichtlich waren die SG-Jungs in ihren Abwehr- + Angriffsaktionen viel zu ängstlich. Die Ansprache fruchtete wenig + so bedeutete diese katastrophale Anfangsphase in der 18. Spielminute ein klares 9:1 für die Heimmannschaft. Beim Pausenpfiff stand es folgerichtig 12:6.

Nach dem Seitenwechsel nahmen die SG-Jungs endlich die Zweikämpfe an + konnten auch Dank der starken TW-Leistung des angeschlagenen Paul Louis Rebmann (3 gehaltene Siebenmeter) im Tor, den unermüdlichen kämpfenden Robin Knaus + Sebastian Walde den Walzbachtälern mehr entgegenhalten. In der 35. Spielminute waren Chancen den Abstand auf 4 und weniger Tore zu verkürzen. Doch leider wurden die aussichtsreichen Einschussmöglichkeiten nicht genutzt. Am Ende fuhren die Jungs mit dieser völlig verdienten Niederlage nach Hause.

Um in der Badenliga bestehen zu können, müssen die Jungs endlich begreifen, dass einem überhaupt nix geschenkt wird, dass man körperlich dagegenhalten muss, dass jeder Verantwortung übernehmen muss + dass die Einschussmöglichkeiten bedeutend besser genutzt werden müssen.

Es folgen nun bedingt durch die Herbstferien 3 spielfreie Wochenenden, bevor es zum Tabellenführer TGS Pforzheim geht. Spielbeginn in der Sporthalle Benckiser Park am Sonntag, 17. November, ist um 14.15 Uhr.

Es spielten: Paul Louis Rebmann (Tor), Till Hof (Tor), Jacob Reil (1), Jannis Debatin (3), Robin Knaus (6), Peter Dautermann (1), Alexander Schuhmacher (1), Sebastian Walde, David Luis Cara (1/1), Marius Vogel (1)

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