Es wartet die nächste schwere Aufgabe auf die SGSW

15. März 2018 | HERREN 1

Das Badenligateam der SG Stutensee-Weingarten steht vor der nächsten unangenehmen Herausforderung. Die letzten Begegnungen gegen Mannschaften, die noch mitten im Abstiegskampf stehen sind den Jungs von Trainer Steffen Bechtler nicht gerade glatt von der Hand gegangen. Zweimal hat man zuhause gerade noch einen Punkt retten können und die Partie am vergangenen Spieltag wurde gegen die HSG St. Leon/Reilingen in letzter Sekunde sogar noch an die Wand gefahren. Am Sonntag muss die SGSW um 17:30 Uhr in der Jahnhalle Hockenheim beim HSV antreten.

Die Kurpfälzer wurden zu Beginn sicher den Mannschaften gerechnet, die im oberen Tabellendrittel landen werden. Der HSV hatte einen durchwachsenen Start und lag nach sieben Spieltagen bei 8:6 Punkten im Mittelfeld der Badenliga. Am nächsten Spieltag musste die Truppe von Trainer Admir Kalabic, der das Amt beim HSV erst kurz vor Rundenbeginn übernommen hatte, in Blankenloch gegen die Spielgemeinschaft SW antreten und gab beide Punkte ab. Diese Partie schien wie ein Knackpunkt bei den Kurpfälzern zu wirken. Sie haben bis zum aktuellen Stand nur noch zwei Unentschieden und einen Sieg gegen Friedrichsfeld zu verzeichnen. Die beiden Remis gelangen gegen HG Oftersheim/Schwetzingen 2 und den TSV Birkenau zuhause in der Jahnhalle. Weh taten vor allem die Niederlagen gegen die Mitkonkurrenten um den Abstieg im Derby gegen St. Leon/Reilingen und die deutliche Schlappe in Knielingen. Für die Kalabic Sieben zählt nun jeder Zähler und die Blau-Weißen werden gerade zuhause alles daransetzen die Punkte für sich verbuchen zu können.

 

Trainer Bechtler wird also in dieser Woche seine Jungs auf eine intensive Begegnung in der Jahnhalle vorbereiten. Vor allem im mentalen Bereich muss die Spielgemeinschaft eine Schippe drauflegen. Spielerisch haben Spielmacher Marvin Morlock und seine Kameraden jederzeit das Zeug dazu, solche Partien für sich entscheiden zu können. In den Begegnungen gegen die Teams aus Friedrichsfeld, Hardheim und zuletzt St. Leon/Reilingen fehlte nur die richtige Einstellung. Mannschaften, die noch im Abstiegskampf stecken kann man nicht gerade mal so nebenbei abservieren. In diesen Partien muss man sehr konzentriert zu Werke gehen und das über die vollen sechzig Minuten. Entscheidend wird auch sein, dass man die Schlussphase mit einer gewissen Cleverness zu Ende führt. Die SGSW muss sich an ihren Auftritt in Birkenau erinnern, wo sie mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung beide Punkte ergatterte. Die Rückraumspieler setzten wichtige Impulse aus der zweiten Reihe und zusätzlich wurden die Chancen sehr gut verwertet. Diese Attribute hat die Sieben von Trainer Bechtler im letzten Spiel deutlich vermissen lassen.

Die Fans der Spielgemeinschaft können sicher sein, dass der Übungsleiter und sein Co-Trainer Tim Kaupa das Team entsprechend auf den kommenden Auftritt vorbereiten werden.

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